Die Einrichtung TRACK JG überwacht bei der Durchführung von Düseninjektagen die Bohr- und Strahlphasen.
Das Herausziehen des Monitors mit den Düsen erfolgt durch schrittweises oder proportionales Herausziehen, eine Düseninjektion kann auf der ab- oder aufsteigenden Art erfolgen.
Datenaufzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von Tiefenänderungen und das in der Praxis alle 10 - 40 mm und/oder der Grundlage realer Zeiten in der Praxis alle 2 - 5 s.
Das gesteuerte Ausziehen zur Stepperei wird durch die Höhe des Stepps, in der Praxis 30 - 50 mm und die geforderte Vorgangsgeschwindigkeit 5 - 100 cm/min eingestellt, für ein proportionales Ausziehen wird nur die geforderte Vorgangsgeschwindigkeit eingestellt. In der Einrichtung TRACK JG können bis zu 3 Vorgangsgeschwindigkeiten eingestellt werden und diese während des Ausziehens operativ gemäß den Bedürfnissen des Projektes getauscht werden.
Die Bedienung der Einrichtung ist nicht kompliziert und die Schulung eines Bohrmeisters kann innerhalb von 3 - 5 Bohrungen erfolgen. Dem Bohrmeister hilft bei der Bedienung, dass sich einzelne Bildschirme der Einrichtung automatisch gemäß den gerade durchgeführten Tätigkeiten öffnen und es außerdem möglich ist von der Ebene des Nutzers diese Funktionen so zu überarbeiten, dass diese immer den Anforderungen der Technologie entsprechen. Das Programm der Steuerung von TRACK JG ist weiter mit Hilfsinformationsfunktionen ausgerüstet, unter anderem z.B. einer Zustandsindikation, wenn die Presssitze fast geschlossen sind (der Tiefenmesser ist durch den Druck der Presssitze blockiert), es aber trotzdem möglich ist zu bohren usw.
Die gemessenen Parameter werden auf der Einrichtung TRACK JG in Ziffern- und Grafenform, Tiefe (Zeit) x gemessene Parameter, abgebildet. Praktisch ist es möglich auf dem Bohrgrafen bereits während des Bohrens einzelne geologische Schichten anzuzeigen (unter anderem Ebenen von Felsuntergründen, Fundamentebenen) und während der Strahlung die perfekte Durchführung der Düseninjektion, Anschlüsse bei dem Austausch von Bohrgestängen und die Ausspülung der Bohrung u-ä. zu kontrollieren.
Tiefenmischung
Vibroflotation
Ankernachspannen
Belastungsprüfungen